Muttertag 14. Mai 2017

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Bedeutung des Muttertages

Am Sonntag, den 14. Mai 2017 ist es wieder soweit und der Muttertag steht vor der Tür. Millionen Söhne und Töchter überlegen dann wieder, was sie ihrer Mutter schenken können und wie der Tag zu Ehren aller Mütter etwas Besonderes werden könnte. Jedes Jahr liegt der Muttertag auf dem zweiten Sonntag im Mai und viele Mütter freuen sich jedes Jahr aufs Neue auf Frühstück am Bett, einen Kuchen, Blumen, einen Tag mit der Familie oder einfach eine nette, kleine Aufmerksamkeit.

Die Entstehung des Muttertags

Der Ursprung des Muttertags geht zurück auf die US-amerikanische und englische Frauenbewegung und hat seine Anfänge im Jahr 1865 in der Gründung einer Mütterbewegung durch die US-Amerikanerin Ann Marie Reeves Jarvis. Mothers Friendship Day hieß die Bewegung und an den von ihr organisierten Meetings hatten Mütter die Möglichkeit sich zu Fragen zum Thema Mutterschaft und Erziehung auszutauschen. Auch wurde der Tag als aktueller Anlass für nette Gespräche unter Frauen genutzt. Auch in Europa entstanden in den 1860-er Jahren bereits verschiedene Vereine und Bewegungen von und für Frauen, die bessere Bildungschancen für Mädchen, mehr Frauenrechte und Friedensprojekte anstrebten. Der Frauenumweltbund – gegründet 1890 – machte sich dann bei internationalen Frauenkongressen für die bessere Anerkennung von Müttern stark.

Anne Marie Jarvis ist die Begründerin des Muttertags

Anne Marie JarvisDie Tochter von Ann Marie Reeves Jarvis, Anna Marie Jarvis, gilt als die Begründerin des Muttertags in seiner heutigen Form. Am 12. Mai 1907, ein Sonntag, veranstaltete sie in Grafton, in West Virginia (USA) einen Gedenktag zu Ehren ihrer verstorbenen Mutter und nannte es „Memorial Mothers Day Meeting“. Ein Jahr später war das Drängen groß, wieder einen Gedenktag am zweiten Maisonntag zu veranstalten und allen Müttern zu gedenken. Ann Marie Jarvis verteilte an die anderen erschienenen Mütter in der Kirche 500 weiße Nelken, um die Liebe zu ihrer Mutter auszudrücken.

Ihr Ziel war es auf Basis dieser Veranstaltung, einen offiziellen Tag anerkennen zu lassen, an dem Mütter geehrt werden. Mit dem Start einer Initiative erschuf sie eine Bewegung, die sich dafür stark machte, einen offiziellen Feiertag zu Ehren der Mütter anerkennen zu lassen. Sie schrieb Briefe an Frauenvereine, Politiker, Unternehmer und Geistliche und hatte sehr schnell Erfolg. Aufgrund des wachsenden Interesses und dem starken Wachstum der von Jarvis ins Leben gerufenen Bewegung, wurde schon im Jahr 1909, also zwei Jahre nach dem ersten Gedenktag zu Ehren ihrer Mutter, der Muttertag in 45 US-amerikanischen Staaten gefeiert.

 

Der Muttertag in Deutschland

In Deutschland etablierte ihn der Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber im Jahr 1922 und 1923, indem er Plakate mit der Aufschrift „Ehret die Mutter“ aufhing. Neben den Plakaten in den Schaufenstern, weiteren kleinen Werbeaktionen und Veranstaltungen zum Thema Muttertag wurde am 13. Mai 1923 der erste Muttertag in Deutschland gefeiert.

Zu Zeiten des Nationalsozialismus wurden besonders Mütter mit vielen Kindern stark verehrt und mit der Idee der germanischen Herrenrasse, die Mütter durch „arischen Nachwuchs“ förderten, verknüpft. Erstmals wurde der Muttertag 1933 als öffentlicher Feiertag erklärt und 1934 als Gedenk- und Ehrentag deutscher Mütter begangen. Zusätzlich zu den Feierlichkeiten gab es ab 1939 noch das Ehrenkreuz der Deutschen Mutter.

In der DDR wurde statt des Muttertags der Internationale Frauentag gefeiert und zwar immer am 08. März. Der erste Muttertag in der Bundesrepublik Deutschland wurde 1950 gefeiert, ein knappes Jahr nach der Verkündigung des Grundgesetzes. Der Muttertag ist kein gesetzlicher Feiertag, aber immer ein Sonntag und die Regelung besagt, dass Blumenläden an diesem Tag geöffnet sein dürfen.